Diese zweite Instllation nach »sprachexkrement« betritt scheinbar vertrautes (Sprach-)Terrain – bodenständige Phrasen, markige Worthülsen, überzeichnete, verzerrte Gebilde. »oh, darlink« eine zynische Abrechnung zweier in Rollenklischees verhafteter Liebender, die in einem verzerrten Dialog verdrehter und verhärteter Sprache dem Scheitern ihrer Beziehung entgegensehen. Sprache richtet nicht auf, führt nicht aus der Krise, sondern ist heilloses Werkzeug zur Vollendung des Bruches, zur Zerstörung von Liebe.