»Flußlandschaft« ist nach Christoph Meckels »Hans im Glück« und Hans Benders »Hier bleiben wir« das dritte konsequent bibliophil ausgestattete Buch. Es hat zum Thema die Zerstörung und den Verlust von Natur und Landschaft am Beispiel des Szenarios eines Hotelbetriebes an einem verdorrten, versandeten Flußlauf. Die elf elf-zeiligen und -hebigen Gedichte von Uwe-Michael Gutzschhahn beschwören die Vergänglichkeit und Leere der von Menschenhand zerstörten Flußlandschaft, zeugen von trauriger Anklage und verzweifelter Resignation. Für dieses Buch erhielt Uwe-Michael Gutzschhahn 1994 den Bodenseepreis in der Sparte Lyrik.